26 Fakten über Wachstumshormone für die Körpergröße
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Wachstumshormon (GH) ist ein Peptid, das von der Hirnanhangdrüse produziert wird. Es stimuliert direkt das Knochenwachstum, besonders an den Wachstumsfugen (Epiphysenplatten). Die Hauptwirkung erfolgt über die Umwandlung von Leptin zu IGF-1 (Insulinähnlichem Wachstumsfaktor 1). IGF-1 wirkt auf Knochen, Muskel und Bindegewebe, um Zellteilung und Proteinsynthese anzuregen. Die Produktion des GH erreicht ihren Höhepunkt in der Kindheit und Jugend – etwa 70 % des Erwachsenenwertes. Bei Erwachsenen sinkt die HGH-Produktion auf ca. 20–30 % des maximalen Wertes. GH ist ein Dipol, bestehend aus 191 Aminosäuren mit einer Molmasse von ~21 kDa. Es wird in der Regel 3–4 mal täglich subkutan injiziert, um den natürlichen Spitzenwert zu simulieren. Die Dosierung richtet sich nach Körpergewicht: typischerweise 0,1–0,2 µg/kg/Tag. GH-Therapie ist für Kinder mit chronisch niedriger HGH-Produktion oder Knochengroßigkeitsstörungen indiziert. Für Erwachsene kann GH bei bestimmten Formen der Muskelschwäche eingesetzt werden, nicht jedoch zur Körpergrößensteigerung. Nebenwirkungen umfassen Ödeme, Gelenkschmerzen, litvids.org Insulinresistenz und selten ein erhöhtes Krebsrisiko. HGH-Missbrauch unter Sportlern führt häufig zu Herzproblemen, Bluthochdruck und Leberfunktionsstörungen. Ein HGH-Test im Blut misst die Konzentration in ng/ml